Nach der Landung in Baltra oder San Cristobal sollte man mindestens eine Woche an Bord eines Expeditionsschiffes höherer Klasse (besserer Guide) verbringen, um einen Eindruck der Schönheit des Archipels zu bekommen. Folgende drei Inseln dürfen IMHO auf keiner Route fehlen:
- Española (Hood Island): Bahia Gardner, Punta Suharez; Seelöwen, Meerechsen, Landleguane, Albatrosse, Blaufusstölpel, ...
- Genovesa (Tower Island): Darwin Bay; Hammer- und Riffhaie, Seelöwen, Fregattvögel, Rotfuss- und Nazca-Tölpel, Eulen, ...
- Plaza Sur (South Plaza): Seelöwen, Meerechsen, Landleguane, Gabelschwanzmöven, Sesuvium, ...
Aus photographischer Sicht heisst dies, dass man in erster Linie schnell sein muss. Ich würde zwei lichtstarke Objektive empfehlen: ein Telezoom mit Bildstabilisator (Canon EF 70-200 2.8L IS II USM oder ähnliches) und als Ergänzung ein abgedichtetes Weitwinkelzoom. Brennweiten ab 300mm sind – von Ornithologen einmal abgesehen – nicht unbedingt nötig.
Blitz und Stativ können zu Hause bleiben. Viel wichtiger sind genügend Akkus und Speicherkarten (ich habe im Durchschnitt über 200-mal pro Tag auf den Auslöser gedrückt und viele kleine Full-HD-Videos aufgenommen).
Eine weitere Herausforderung ist es, das Equipment trocken, kühl und sandfrei zu halten; neben den üblichen Reinigungstools helfen «Drybags», Sonnenblenden und UV- resp. Polarisations-Filter. Ach ja: Ladegerät, Stromadapter und mobile Backup-Lösung nicht vergessen!
Zu guter Letzt: Mit einem speziellen Unterwassergehäuse kann man beim Schnorcheln mit Seelöwen, Meeresschildkröten, Riff- und Hammerhaien, Rochen sowie Fischen tolle Photos aus nächster Nähe machen.
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