Dienstag, 10. Januar 2012

Live | Buenos Aires

Entweder man mag Tango oder Rindfleisch, sonst kommt man wohl nicht nach BA, der Hauptstadt Argentiniens. Für uns ist es eher letzteres. Da unser Nachtflug bereits nach weniger als sechs Stunden aufsetzte, kamen wir total übermüdet an. Später in Palermo öffneten sich die Türen unseres Bed & Breakfasts erst nach viermaligem Leuten; scheinbar pflegt der Besitzer an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr noch zu schlafen...

In den letzten 2½ Tagen sind wir mehrheitlich herumgelaufen oder haben die «Subte» benutzt, wie hier die U-Bahn heisst. Da das bei 35ºC nicht wirklich toll ist, sind wir oft in irgendwelche Geschäfte «eingedrungen» und haben Interesse vorgetäuscht, nur um ein paar Luftzüge der Klimaanlage abzukriegen. Daneben kann man sich auch in den vielen Cafés mit wirklich guter Patisserie ein bisschen abkühlen.

Ziel jedes Einkaufs war es, eine 100-Peso-Note zu wechseln. Zwar spucken alle Geldautomaten diese Dinger aus (Wert von weniger als 25 Franken), doch akzeptiert sie fast niemand. Aber wenn man bedenkt, dass wir unsere gesamte Dreckwäsche für weniger als 5 Franken waschen und zusammenlegen lassen konnten, erstaunt das weniger.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare werden vor der Veröffentlichung manuell geprüft;
anonyme Kommentare werden nicht veröffentlicht (wählen Sie
entweder die Option «Name/URL» oder «Google-Konto»).