Donnerstag, 19. Januar 2012

Live | Puerto Natales

Mittlerweile haben wir Erfahrungen gesammelt, wie lange es dauert, um einen ganzen Bus voll Leute an einem einzigen Schalter beim Grenzübertritt abzufertigen; einmal auf argentinischer und einmal auf chilenischer Seite.

Puerto Natales gilt als Basis für Ausflüge in den Parque National Torres del Paine. Im Gegensatz zu El Calafate hat man es geschafft, nicht vollends zum Touristen-Mekka zu werden. Morgen wollten wir eigentlich die legendäre Wanderung namens «W» machen, da aber ein paar Israelis vor drei Wochen meinten, man könne trotz des Verbots ein Feuerchen machen, ist ein grosser Teil des Nationalparks abgebrannt und die Polizei immer noch im Einsatz. Wir machen deshalb ein «U» mit vier Übernachtungen auf drei verschiedenen Campgrounds in bereits aufgestellten Zeltern (sogar mit «Mätteli»); so etwas ist im organisierten Chile tatsächlich möglich. Dafür ist das Leben hier generell leicht teurer.

Heute hat sich wieder einmal gezeigt, wie klein die Welt ist; wir haben per Zufall einen Freund aus der Schweiz getroffen. Ausserdem hatten wir die beste Pizza, die wir in ganz Südamerika gegessen haben; das Restaurant wird anscheinend von einer Schweizerin geführt und hat sogar Mousse de Toblerone auf der Karte.

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